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    Business Case Analyse

    Business Case Analyse beschreibt die Berechnung und Gegenüberstellung aller Kosten, Nutzen und Risiken, die  im Rahmen eines Investitionsvorhabens anfallen. Es soll die Frage beantwortet werden, ob sich die Investition in ein Projekt lohnt und welches Risiko damit verbunden ist. Synonyme Begriffe sind z.B. Kosten-Nutzen-Analyse, Wirtschaftlichkeits(be-)rechnung oder WIrtschaftlichkeitsanalyse.

    Eine Business Case Analyse kann zur Bewertung eines einzelnen Projektes oder zur Auswahl bei mehreren Projektalternativen verwendet werden.

    Ob es sich eine oder mehrere Projektalternativen handelt, die neuen Projektalternativen werden immer mit der Beibehaltung der momentanen Situation verglichen. Man berechnet also zuerst die Kosten, Nutzen und Risiken  wenn sich an der momentanen Situation nichts ändert.  Dieses Szenario wird "Aktueller Kurs & Geschwindigkeit (AK&G)" genannt. Dann werden die Kosten, Nutzen und Risiken bei Durchführung des neuen Projektes (neues Szenario) kalkuliert und die Ergebnisse bei AK&G werden gegenübergestellt.

    Die Business Case Analyse beginnt mit der Erstellung der Einflussmatrix, ein Werkzeug zur Strukturierung und Visualisierung der zu bewertenden Projektalternativen. Darin werden alle für die Business Case Analyse entscheidenden Szenarien, Entscheidungen, Unsicherheiten und Zielwerte sowie deren Einflüsse auf einander definiert.

    Die Inhalte und Struktur der Einflussmatrix bilden die Grundlage für die Erstellung des Finanzmodells, das Herzstück der Business Case Analyse. Ist die Einflussmatrix sauber und vollständig modelliert, so kann das Finanzmodell eins zu eins daraus übertragen werden. Im Finanzmodell werden für die jeweiligen Szenarien alle Unsicherheiten eingegeben, welche letztendlich zur Berechnung des Zielwertes führen. Die Formeln für die Berechnungen sind aus den Einflüssen der Unsicherheiten in der Einflussmatrix zu übernehmen.

    Um das nun noch leere Finanzmodell mit verlässlichen Daten zu füllen werden Expertenbefragungen durchgeführt. Experten sind meist Mitarbeiter des Unternehmens in welchem die Projektalternative(n) analysiert werden sollen. Sie kennen die spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens und können die Auswirkungen von Veränderungen in ihren Bereichen am Besten einschätzen.

    Wenn nun alle Daten in das Finanzmodell eingespeist wurden kann kann der Zielwert (z.B. Profit, oder Kosteneinsparung) berechnet werden. Anhand von diesem Zielwert wird die Vorteilhaftigkeit der Durchführung einer Investitionsalternative beurteilt. Zur "Unterstützung" des Zielwertes können weitere Finanzkennzahlen wie z.B. Return on Investment (ROI), Net Present Value (NPV), Interner Zinsfüß (IRR), etc. kalkuliert werden.

    Abschliessend wird eine Risiko- und Sensitivitätsanalyse für das Finanzmodells durchgeführt. Dadurch kann zum Einen die Wahrscheinlichkeit bestimmter Ergebnisse (Monte Carlo Simulation) berechnet werden und zum Anderen können die wichtigsten Risikofaktoren (Tornado Diagramm)  identifiziert werden.