Budgetanforderungen für IT-Investitionen
Wer Investitionen in Informationstechnologien, ob in Form eines Upgrades oder einer Neuanschaffung, rechtfertigen muss, steht - insbesondere in komplexen Geschäftsbereichen - vor einer großen Herausforderung. Informationstechnologien sind bekannt für "versteckte" Dauerkosten und "weiche" Nutzenpotentiale, die sich schwierig messen lassen. Sollten Sie kürzlich eine Standardsoftware wie ERP (Enterprise Resource Planning) oder CRM (Customer Relationship Management) zur Verbesserung der Kundenbindung in Ihrem Unternehmen eingeführt haben, werden Sie gemerkt haben, dass in diesem Fall Fragen nach den gängigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie ROI (Return on Investment), Amortisationsdauer und TCO (Total Cost of Ownership) nicht einfach zu beantworten sind.
Es ist kein Geheimnis, dass die Herausforderung IT-Investitionen zu rechtfertigen weniger ein mathematisches Problem ist. Sie liegt vielmehr in:
- der Entscheidung, welche Kosten- und Nutzenfaktoren in den Business Case aufgenommen werden und welche nicht bzw. welcher Kostenstelle die Kosten zuzuordnen sind und für welche Unternehmensbereiche die Investition von Nutzen ist.
- der Herstellung einer messbaren Verbindung zwischen IT-Investitionen und Unternehmenszielen.
- der finanziellen Bewertung der Kosten- und Nutzenpositionen, die durch die Investition verursacht werden.
- der Konkretisierung jener Kosten und Gewinne, die nicht in Zahlen messbar sind (die so genannten immateriellen Kosten- und Nutzenfaktoren).
Der Business Case für IT hilft Ihnen bei Ihren IT-Planungen und -Entscheidungen. Einen Überblick über Methodik und Vorgehensweise finden Sie im White Paper in unseren Veröffentlichungen.
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